Über mich

Ich arbeite als Informatikerin “nur” als Webdesignerin. Das aber mit voller Leidenschaft! Wie das kommt?

Ich startete als Webdesignerin zunächst als Notlösung (Stichwort: Vereinbarkeit von Familie und Beruf). Mittlerweile kann ich mir aber nichts anderes mehr vorstellen.
Wie viele andere Webdesigner arbeite ich auf Basis von Content-Management-Systemen wie WordPress und Joomla.

Mein Vorteil:
Wenn es mal am Quellcode bei einem Theme oder einem Plugin hakt, weiß ich mir als Informatikerin zu helfen. Das ist auch zu Ihrem Vorteil.
Kleinere Projekte kann ich auch als statisches Projekt realisieren – das minimiert den anschließenden Wartungsaufwand erheblich.

Ob ich auch als Designerin tauge, überlasse ich Ihrem Urteil über meine abgeschlossenen Projekte.

Ich bin eine “One-Woman-Show” mit einer Vielzahl an Skills. Ich erstelle Webseiten für Ihr Unternehmen oder Ihren Verein und nehme Ihnen dabei so viel Arbeit wie möglich ab. Notfalls verfasse ich auch selbst Texte – ein Thema, bei dem viele meiner Kunden an ihre Grenzen stoßen.

Und nicht zuletzt: Ich bin keine Webagentur. Sie werden das am Preis unter meinem Angebot merken. Ich marschiere nicht mit einem fünfköpfigen Team bei Ihnen auf und ziehe eine große Show mit Projektleitern, Designern, Marketing-Experten und dergleichen ab.
Bei mir bekommen Sie dennoch eine schöne Webseite – responsiv und für Suchmaschinen optimiert. Sehen Sie sich mein Portfolio an und vergleichen Sie.

Mein einziger Nachteil: Ich bin meist nicht ganz so schnell. Aber seien Sie ehrlich: Ist es wichtig, ob Ihre neue Webseite einen Monat früher oder später online geht?

Schreiben oder rufen Sie mich an. Ich werde mit Ihnen ein ausführliches Gespräch führen und Ihnen ein Angebot unterbreiten.

Für persönliche Erstgespräche stehe ich im Raum Erfurt/Gotha sowie auch in und um München zur Verfügung.

Mein Werdegang

Für mein Alter bin ich so viel “Digital Native” wie man es nur sein kann, wenn man 1975 geboren wurde. Mit 16 Jahren bekam ich meinen ersten PC geschenkt. Für die alten Hasen: Ein 286er mit der sagenhaften Festplattenkapazität von gerade mal 32 MB (und die wurde nie voll!).

Ich hatte keinen Papa, der mir mit diesem neuen Wunder der Technik helfen konnte. Nur einen netten Nachbarn und ein MS-DOS-Handbuch (für die jungen Hasen: Das war das Microsoft Betriebssystem vor Windows). Also musste ich mich selbst damit befassen und ich stellte fest, dass Computer eine ziemliche Fasziniation auf mich ausübten. Durchaus ungewöhnlich für ein Mädchen im Jahre 1991.

Mit dem nächsten Rechner (wieder für die alten Hasen: ein 486er) stieg ich in die Windows-Welt ein und mit dem Kauf eines Modems gelang auch der erste Einstieg ins Internet. Kurze Zeit darauf stellte ich meine erste eigene private Webseite ins Netz. Es ging um Hamster und Urlaube. Ich lernte die ersten Schritte von HTML.

Nach Abschluss einer Ausbildung zur Bankkauffrau konnte ich mir nicht vorstellen, den Rest meines Lebens in einer Bankfiliale zu verbringen (wenn ich mir ansehe, wie immer mehr Filialen geschlossen werden, eine durchaus weise Entscheidung, auch wenn mir damals eher Unverständnis entgegenschlug). Ich wollte Informatik studieren!

Dieses Vorhaben habe ich in die Tat umgesetzt. Anfangs durchaus mit einigen Stolpersteinen (keiner hatte mir vorab verraten, dass es im Studium anfänglich um sooooooo viel Mathematik geht), aber ich habe mich durchgebissen, bis ich schließlich ein Diplom (nein, kein Bachelor oder Master, noch so ein richtig schönes altes Diplom, kurz bevor das abgeschafft wurde) in den Händen hielt und darf mich seitdem Dipl. Informatikerin (FH) schimpfen. Parallel zum Studium betrieb ich gemeinsam mit meinem damaligen Partner bereits einen Onlineshop und finanzierte mir damit zum Teil mein Studium.

Doch das Leben spielt nicht immer so, wie man es anfangs geplant hatte. Ich bekam zwei Kinder, eines davon mit Handicap – und meine beruflichen Ambitionen mussten zurückstecken. Ein paar Stunden in der Woche konnte ich jedoch arbeiten und ich übernahm die Webseitenbetreuung und das Online-Marketing für eine kleine Firma, für die ich noch heute tätig bin. Erst später gründete ich parallel dazu mein eigenes kleines Unternehmen – die Netzerin war geboren.

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