Responsives Webdesign

Webseiten müssen heutzutage responsiv sein. Das bedeutet, dass sie sich automatisch an das Endgerät in der Größe anpassen. Sie sollen sowohl auf dem großen Bildschirm des PCs als auch auf dem Smartphone gut aussehen und benutzbar sein. Sind sie es nicht, straft Google das seit einiger Zeit ab. Sucht man per Google über ein mobiles Gerät, werden Seiten, die von Google nicht als responsiv erkannt werden, in den Suchergebnissen weiter hinten angezeigt. Deshalb achte ich bei allen von mir erstellten Seiten darauf, dass sie responsiv sind.

So weit, so gut.

Nicht gut finde ich, dass derzeit ein Design bei Webseiten modern ist, dass zwar für Smartphones optimiert ist, dafür – meiner Meinung nach – für die Ansicht am PC nicht. Ich meine damit die Webseiten, die einen bei der PC-Ansicht mit übergroßen Bildern erschlagen und bei denen man scrollt und scrollt und scrollt, um an die benötigten Inhalte zu kommen. Überhaupt ist man dazu übergegangen, möglichst viel Inhalt auf möglichst wenigen Unterseiten unterzubringen. Ein Grund dafür ist, dass man mit dem Smartphone möglichst wenig in Menüs navigieren möchte, sondern leichter einfach nach unten wischen kann. Ein weiterer Grund ist, dass Google mit vielen Schlagwörtern auf der Startseite gefüttert werden soll, um die Suchmaschinenplazierung nach oben zu treiben.

Ich sehe diese Entwicklung kritisch und bemühe mich, bei den von mir erstellten Webseiten einen Kompromiss zu finden. Erfahrungsgemäß gefallen auch vielen meiner Kunden diese “Scrollseiten” nicht. Viele Unternehmen möchten eine schlanke Startseite mit kurzen und prägnanten Texten. Nötig sind aber oft sogenannter SEO-Texte, die möglichst viele Schlüsselwörter enthalten. Hier gilt es abzuwägen und auszutesten.

Ich berate Sie hier gerne und gemeinsam finden wir den Mittelweg, der vor allem Ihnen gefallen muss.

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